1. |
Solange ich noch kann
01:18
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Solange ich noch kann, versuch’ ich, nicht wie sie zu werden.
Solange ich noch kann. Solange ich noch kann.
Das hier alles aufzugeben, gleichsetzen mit Sterben.
Solange ich noch kann. Solange ich noch kann.
Und du sagst, mein Abitur hat keinen Sinn,
wenn ich’s nicht nutze
und meine Zeit mit Schwachsinn nur verschwende.
Ich hab’ mir das hier selber ausgesucht.
Und ich bleibe dabei.
Ich bleibe dabei.
Solange ich noch kann. Solange ich noch kann.
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2. |
Was du selber möchtest
01:25
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Versprich mir nichts, das du nicht hälst.
Sag nicht das, was du nicht tust.
Du musst mir keinen Gefallen tun,
wenn du nicht willst.
Ich mag dich nämlich am liebsten,
wenn du das tust,
was du selber möchtest.
Was du selber willst.
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3. |
Höhle
01:36
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Tut mir leid, dass ich nicht da war.
Und nicht angerufen hab’.
Ich hab’ es nicht vergessen,
einfach nur nicht dran gedacht.
Meine Uhr tickt grad so schnell,
ich kann sie kaum lesen.
Bevor ich es schaffen kann,
ist es schon gewesen.
Wenn die Welt für mich im Kleinen weiterwächst
und der große Teil da draußen
ohne mich auch ganz gut weitertickt,
denk’ ich ganz fest an dich,
da kannst du dir sicher sein.
Während du durch diese Welt spazierst,
schlaf’ ich in meiner Höhle ein.
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4. |
Günther von Essling
02:38
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Volle Häuser, leere Strassen,
Geräusche hinter Wänden und gesichterlose Stimmen.
U-Bahn-Zombies, betrunkene Massen,
bunte Lichter und alles voller Scherben.
Spät ins Bett gehen, wenig schlafen,
Bildschirm-Sichtfeld mit Gängen dazwischen.
Auf und ab gehen, besser sitzen,
einsam wandeln und noch einmal von vorn.
Neben den abgedunkelten Teilen
auf der Karte von Command and Conquer 2
legst du deine Basis an
und bewegst dich zum Erzfeld.
Willkommen in deiner Stadt.
Das sind deine Waben.
Da kannst du dich austoben.
Hier bist du begraben.
Neben den abgedunkelten Teilen
auf der Karte von Command and Conquer 2
legst du deine Basis an
und bewegst dich zum Erzfeld.
Schalten, walten, Fresse halten.
Gar nichts ändern, weil die Kräfte fehlen.
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5. |
Das Wunder des Lebens
03:04
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Ein paar erste Schritte
und dann ein paar letzte.
Ein Rollstuhl ist ein großes Spielzeug,
das man schieben kann.
Wir sind alle müde
und schlafen, wenn wir tot sind.
Erst gemeinsame Erlebnisse,
die dann beide wieder vergessen.
Manchmal muss ich schreien,
wenn ich nicht mehr kann.
Der Kleine ist dann still,
hat dann wohl Angst.
Manchmal muss ich schreien,
wenn ich nicht mehr kann.
Der Große ist entäuscht.
Was soll’s.
Ich werd’ euch weiter tragen.
Ich fall’ nicht um, versprech’ ich euch.
Der Große driftet weg,
der Kleine will nicht schlafen.
Ist ja gut, ich bin da.
Ich bin immer wieder da,
bis ich wieder weg muss.
Verdammt!
Manchmal muss ich schreien,
wenn ich nicht mehr kann.
Der Kleine ist dann still,
hat dann wohl Angst.
Manchmal muss ich schreien,
wenn ich nicht mehr kann.
Der Große ist entäuscht.
Was soll’s.
Ich brauch’ euch doch.
Ich will bei euch bleiben,
mich an eurer Seite zusammenrollen
und einschlafen.
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6. |
Solange ich noch kann
01:18
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Solange ich noch kann, versuch’ ich,
nicht wie sie zu werden.
Solange ich noch kann.
Solange ich noch kann.
Das hier alles aufzugeben,
gleichsetzen mit Sterben.
Solange ich noch kann.
Solange ich noch kann.
Und du sagst,
mein Abitur hat keinen Sinn,
wenn ich’s nicht nutze
und meine Zeit mit Schwachsinn nur verschwende.
Ich hab’ mir das hier selber ausgesucht.
Und ich bleibe dabei.
Ich bleibe dabei.
Solange ich noch kann.
Solange ich noch kann.
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